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Digitalisierung

Digitalisierung

Unsere Wirtschaft ist im Umbruch und darum stellen auch wir uns dieser Herausforderung

Hier mal eine Definition über die Digitalisierung

Begriffsverständnis Digitalisierung In der heutigen Zeit prägen verschiedene Megatrends die Entwicklung verschiedener Wirtschaftsbereiche und bestimmen die künftigen Erfolgsfaktoren für Unternehmen.

Insbesondere die Logistikwirtschaft wird in ihrer Entwicklung von gravierenden Veränderungen des wirtschaftlichen Umfeldes beeinflusst. Diese Einflüsse werden in verschiedenen Studien und Veröffentlichungen wie z.B. der „Top 100 der Logistik“ oder der Reihe „Trends und Strategien in Logistik und Supply Chain Management“ umfassend beschrieben. Ein besonders bedeutender Trend wird dabei unter dem Begriff „Digitalisierung“ subsumiert.

Obwohl die Digitalisierung in vielfältigen Veröffentlichungen erwähnt wird, existiert keine etablierte Definition. Eine verbreitete Einstellung ist, dass die Digitalisierung mit ihren Inhalten und Auswirkungen auf zwei Betrachtungsebenen verstanden werden kann. Auf einer Makroperspektive bedeutet sie sich wandelnde Marktbedingungen, Prozesse, Produkte bis hin zu Geschäftsmodellen.

Dem gegenüber steht eine Betrachtung der Digitalisierung auf einer Mikroebene. Hierbei verdeutlichen konkrete Anwendungsbeispiele wie die Digitalisierung durch den Einsatz von modernen Informations- und Kommunikationstechnologien und deren Verknüpfung mit existierenden Systemen, Strukturen und Prozesse innerhalb von Unternehmen verbessern kann. In beiden Perspektiven wird deutlich, dass die Digitalisierung mehr als der reine Einsatz von Technogien ist. Stattdessen nehmen die durch die Technologien generierten, transportierten und ausgewerteten Daten eine wichtige Rolle ein.

Das Verständnis der Digitalisierung kann durch eine Darlegung des Konzeptes Cyber-Physischer Systeme und damit zusammenhängender Aspekte, wie z.B. die Bedeutung von Daten, veranschaulicht werden.

Cyber-Physische Systeme sind die Grundlage des Internet der Dinge und stehen für die Vernetzung einer real-physischen mit einer virtuell-digitalen Welt. Hierzu werden mikroelektronische Komponenten in physische Objekte integriert, wodurch den Objekten verschiedene Funktionen verliehen werden. So können Cyber-Physische Systeme bspw. eindeutig identifiziert werden, über Sensoren Daten erfassen, sich mit anderen Systemen vernetzen und diese Daten übertragen bzw. Daten empfangen und verarbeiten. Die so entstandenen intelligenten Objekte können Prozesse steuern und mit anderen Objekten kommunizieren.

Objekte können dabei beliebige Objekte wie z.B. Verpackungen, Behälter, Container oder Fahrzeuge sein.

Prozesse werden durch die durchgängige Erfassung von Daten transparenter und können auf einer verbesserten Informationsbasis gesteuert werden. Dieser Effekt wird durch eine zunehmende Vernetzung unterschiedlicher an Prozessen beteiligten Objekte und Akteure verstärkt.

Eine Vernetzung kann dabei nicht nur in eins-zu-eins sondern in viele-zu-viele Beziehungen erfolgen. Die entstehenden Daten können in einer Art und Weise aggregiert und verarbeitet werden, dass Prozesse und Produkte virtuell abgebildet und Grundlage für Simulationen sein können, wodurch die Realität valider prognostiziert werden kann. Miteinander kommunizierende Objekte können zudem Informationen selbst verarbeiten und autonom Steuerungen in Prozessen vornehmen. Die Vernetzung hat dabei keine Grenzen innerhalb oder zwischen verschiedenen Organisationen, sondern kann sowohl Unternehmen in einer Branche aber auch branchenübergreifende Verbindungen umfassen. Die generierten Daten und Informationen können über Cloud und Mobile Computing, einer Softwareunterstützung, mobil den richtigen Adressaten im richtigen Umfang an einem beliebigen Ort verfügbar gemacht werden.

Zudem können (Big) Data Analytics Methoden aus den Daten neue Erkenntnisse generieren und somit einen Mehrwert zu bisherigen Auswertungsmethoden bieten. Die Verfügbarkeit von Daten entlang von Prozessen führt dazu, dass diese transparenter, flexibler, agiler und effizienter gestaltet und durchgeführt werden können. Der Trend der Digitalisierung steht somit für den Einsatz von Technologien und den Aufbau von Infrastrukturen, der umfassenden Generierung und Verwertung von Daten, der Vernetzung von Objekten und Akteuren und der Entstehung neuer Anwendungssysteme und Geschäftsmodelle.

All diese Aspekte der Digitalisierung erfordern eine Anpassungsfähigkeit von Unternehmen und ein Bewusstsein, der durch die Digitalisierung entstehenden Potenziale und Auswirkungen.

Im Bereich der Transportlogistik haben die oben beschriebenen Charakteristika der Digitalisierung Einfluss auf den Transport von Gütern, insbesondere hinsichtlich der zunehmenden Automatisierung des Güterverkehrs, der intelligenten Selektion, Analyse und Verwertung von Informationen gepaart mit einer datengetriebenen Infrastruktur und letztendlich der Notwendigkeit einer flexibler reagierenden Supply Chain auf Störungen, die durch ein Mehr an Informationen ermöglicht wird. Zudem ermöglichen neue digitale Anwendungen, wie z.B. Plattformen, innovative Vorgehensweisen zur Planung, Koordination und Steuerung von logistischen Abläufen. Die stärkere Vernetzung von verschiedenen Partnern in Wertschöpfungsnetzwerken verschiebt Rollen und Aufgaben im Vergleich zu traditionellen Marktgegebenheiten.

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